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Was soll ich tun? Ein neuer Blickwinkel verändert alles!

Was soll ich tun? Blickwinkel ändern
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Du stehst still, obwohl du weiterkommen willst? Vielleicht brauchst du keinen neuen Weg – sondern einen neuen Blickwinkel.

 

Manchmal fühlt sich das Leben an, als würdest du mit den Schuhen im Schlamm stecken. Jeder Schritt kostet unglaublich viel Kraft, und je länger dieser Zustand anhält, desto erschöpfter und antriebsloser wirst du. Positive Gedanken? In solchen Momenten scheinen sie Lichtjahre entfernt.

 

Wir alle kennen diese Phasen, in denen wir denken:

  • „Es hat doch eh keinen Sinn.“
  • „Das klappt nie.“
  • „Wahrscheinlich ist das einfach nichts für mich..“

 

Diese Gedanken schleichen sich ein, wiederholen sich und blockieren uns. Doch was, wenn du mit einem einzigen Schritt aus diesem Kreislauf ausbrechen könntest?

Der Schlüssel: Deinen Blickwinkel ändern

Hast du schon einmal bemerkt, wie oft wir in Gedanken feststecken? Die Art und Weise, wie wir eine Situation wahrnehmen, entscheidet darüber, ob wir frustriert, verletzt oder gelassen reagieren.

Was wäre, wenn es eine andere, überraschende Sichtweise gäbe, die alles leichter erscheinen lässt?


Deine Perspektive ist wie ein Filter – und den kannst du verändern. Manchmal genügt es, die Dinge aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten, um neue Lösungen, Frieden oder sogar Freude zu entdecken.

Was bedeutet es, den Blickwinkel zu ändern?

Das Ändern deines Blickwinkels ist wie das Betrachten einer Medaille, die bekanntlich zwei Seiten hat – eine positive und eine negative. Es liegt an dir, welche Seite du ansiehst.


In schwierigen Momenten ist es besonders wichtig, die Medaille umzudrehen. Negative Gedanken können dich in einer Abwärtsspirale gefangen halten, die jede Situation schwerer erscheinen lässt. Doch mit ein wenig Übung kannst du lernen, auch in herausfordernden Momenten einen neuen, hilfreichen Blickwinkel einzunehmen.


Ein Beispiel:

Du machst einen Fehler im Job. Dein erster Gedanke könnte sein:

  • „Ich bin ein Versager. Das hätte mir nicht passieren dürfen.“


Wenn du die Medaille drehst, könntest du stattdessen denken:

  • „Ich habe einen Fehler gemacht, aber jetzt weiß ich, wie es besser geht.“


Dieser Perspektivenwechsel eröffnet dir neue Möglichkeiten: Statt dich von Selbstkritik lähmen zu lassen, kannst du aktiv werden und die Situation für dein Wachstum nutzen.

Willst du wissen, wie das funktioniert?

Wie du blockierende Gedanken durchbrichst

  1. Erkenne deinen Gedanken:
    Mach dir bewusst, was du gerade denkst. Schreib es auf, z. B.: „Das schaffe ich nicht.“
  2. Hinterfrage ihn:
    Frage dich: „Ist das wirklich wahr? Gibt es Beweise dafür? Was würde ich einer Freundin raten, die so denkt?“
  3. Finde eine neue Perspektive:
    Formuliere eine positive oder neutrale Alternative:
    • Statt „Ich bin nicht gut genug“ → „Ich werde jeden Tag etwas besser.“
    • Statt „Das klappt nie“ → „Es wird vielleicht nicht leicht, aber ich schaffe das.“
  4. Übe den neuen Blickwinkel:
    Veränderung braucht Zeit. Setze dir bewusst kleine Erinnerungen im Alltag, um den neuen Blickwinkel zu verinnerlichen. Mit der Zeit wird er zu einem natürlichen Bestandteil deines Denkens.
  5. Hol dir Unterstützung:
    Niemand muss seine Gedanken allein durchbrechen. Sprich mit Familie, Freunden, einem Coach oder Therapeuten. Und wenn du dich allein fühlst: Es gibt immer Anlaufstellen wie das Sorgentelefon, die dir zuhören und helfen können.


Lass deine Gedanken nicht der Grund sein, warum du dein Leben nicht  so gestaltest, dass es dich glücklich macht. Hinterfrage hemmende Überzeugungen kritisch und erinnere dich: Nicht alles, was du denkst, ist wahr. Betrachte die andere Seite der Medaille und entdecke, dass dort ganz viel Wahrheit zu finden ist.

Fazit

Blockierende Gedanken rauben dir Energie und Fokus. Wenn du deinen Blickwinkel änderst, schaffst du Platz für realistischere und lösungsorientierte Gedanken.


Das ist der erste und wichtigste Schritt, um ins Handeln zu kommen und dein Ziel zu erreichen – egal wie groß oder klein es sein mag.

Alles hat zwei Seiten. Das ist das Gute am Schlechten und das Schlechte am Guten.

Werner Matsch

Bildnachweis: Canva, Pixabay, Pexels

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