Unvergessliche Hundemomente mit Minnie

Titelbild zur Blogparade unvergessliche Hundemomente mit Minnie, rechts im Bild Minnie der Yorkshire Terrier
Jeder, der ein Haustier hat, kennt sie - die vielen witzigen, niedlichen oder frechen Momente mit seinem Tier.
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Die Idee zu diesem Artikel kam von Anke Cras, einer Kollegin aus The Content Society von Judith Peters. Anke macht gerade eine Blogparade mit dem Titel „Unvergessliche Tiermomente“ bei der ich sofort wusste: Da möchte ich mitmachen! 

 

Kannst auch du über unvergessliche Tiermomente berichten, dann mach doch einfach auch mit!

Minnie das Yorkshire-Terrier-Mädchen

Seit drei Jahren bereichert ein kleines, zartes Wesen unser Leben – unser Yorkie-Mädchen Minnie. Wer je ein Tier ins Herz geschlossen hat, weiß: Es sind nicht die großen Ereignisse, sondern diese leisen, oft lustigen oder einfach herzerwärmenden Momente, die für immer bleiben.

 

Heute möchte ich euch auf eine kleine Reise durch einige unserer Minnie-Momente mitnehmen – Erinnerungen, die uns immer wieder zum Lächeln bringen.

Wie alles begann

Es war der 24. April 2022, ein Tag, der sich in unser Herz eingebrannt hat. Unter der schlichten Online-Überschrift „Yorkshire Terrier“ stießen wir auf das Foto von Minnie – damals hieß sie noch Cindy. Noch ahnten wir nicht, dass dieser kleine Wirbelwind bald unser Herz im Sturm erobern würde.


Im Tierheim angekommen, wurde Cindy aus einem Nebengebäude geholt und auf den Boden gesetzt. Und dann geschah es: Sie flitzte los – wie ein Wirbelwind auf vier Pfoten, voller Lebensfreude und Neugier. Immer wieder stoppte sie kurz, um uns fröhlich mit ihrem Gewackel – oder besser gesagt mit ihrem ganzen Hinterteil zu begrüßen. (Ihr Schwänzchen wurde ihr leider kupiert.) Es war, als würde ihr ganzer Körper sich freuen. Als sie schließlich bei mir verharrte, ließ sie sich hochnehmen und schleckte mir zärtlich über die Wange. Ich spürte es in diesem Moment ganz deutlich: Sie hat uns gewählt.


Und so wurde aus Cindy unsere Minnie Hofer – und aus einem Tierheimhund ein geliebtes Familienmitglied.

Ein Herz auf leisen Pfoten

Natürlich beherrscht Minnie auch das klassische Hundeverhalten – und wie! Wenn ich nach Hause komme, egal ob nach einem langen Arbeitstag oder nur vom Müllrausbringen, begrüßt sie mich, als sei ich wochenlang weg gewesen. Da wird gewedelt, gehüpft und gestrahlt, dass einem das Herz übergeht.

 

Und doch ist Minnie ganz besonders: Sie ist zurückhaltend, feinfühlig und eher ängstlich. 

 

Sie bellt kaum – eigentlich nur in einer Situation: wenn jemand wild an unserer Tür klingelt während sie schläft und träumt. Dann erschrickt sie so, dass sie kurz von ihrem Plätzchen aus bellt – und oft gleich wieder weiter schläft.

 

Auch beim Spaziergang zeigt sich ihre zarte Seite. Begegnen uns andere Hunde, bleibt Minnie stehen, senkt vorsichtig ihren Oberkörper zum Boden und wartet still, bis der andere Hund vorübergezogen ist. Kein Knurren, nur ein stilles Abwarten. Ihre Körpersprache spricht Bände.

Mini-Hund, großer Wille

Ein kleines Stück Yorkie-Sturheit steckt auch in Minnie – und zwar genau dann, wenn sie partout nicht in die Richtung gehen will, die ich mir für unseren Spaziergang überlegt habe.

Statt einfach weiterzulaufen, bleibt sie abrupt stehen – wie angewurzelt. Dann lehnt sie ihr gesamtes (wirklich überschaubares) Körpergewicht gegen die Leine und steht in einer herrlich schiefen Position da, die man unmöglich ernst nehmen kann.

 

Und das Beste: Ihr Blick! Dieser unverkennbare „Stopp – so nicht, Frauli!“-Blick, mit zusammengekniffenen Augen und einem Ausdruck, als hätte sie gerade entschieden, dass nur ihre Route die einzig wahre ist.

 

Und was macht man in so einem Moment?
Man lacht. Herzlich. Laut. Und voller Liebe.
Denn wer könnte so einem sturen kleinen Charmeur auf vier Pfoten böse sein?

Badetag mit Hundeblick

Minnie hat wunderschönes, lockiges Fell – das allerdings regelmäßige Pflege braucht.

 

Besonders dann, wenn sie sich draußen in etwas… nun ja, dufttechnisch Unverkennbarem wälzt. Manchmal riecht sie danach, als hätte sie mit einem Kuscheltier gekuschelt, das zuvor eine Woche lang am Boden eines Fischmarkt lag.

 

Wasser? Ein Albtraum! Minnie weiß ganz genau, wann ein Bad bevorsteht. Dann verschwindet sie blitzschnell unter dem Tisch oder unter der Bank. Doch die Verlockung eines Leckerlis ist zu stark – und schwupps, hab ich sie. Im Bad legt sie ihren kleinen Kopf auf meine Schulter, lehnt sich an meinen Hals und scheint mir mit ihrem Blick zu sagen: „Muss das wirklich sein? Ich war doch brav…“ 

 

Ganz ehrlich? Ich schaue dabei in den Spiegel und höre sie fast sprechen.

Sprich mit mir, Minnie

Minnie kommuniziert – auf ihre ganz eigene, urkomische Art. Wenn sie raus will, stellt sie sich vor uns, wackelt mit ihrem Hinterteil und wartet geduldig. Fragt man sie: „Minnie, möchtest du spazieren gehen?“, antwortet sie mit einem leisen, aber bestimmten „wrrffff“. Und wenn wir uns dann unterhalten, statt aufzubrechen? Dann kommt ein grimmiges Knurren. Ganz klar bedeutet das: „Reden könnt ihr draußen! Jetzt aber los!“

Die Sache mit dem Gartengang

Ab und zu denke ich, es wäre eine gute Idee, Minnie „vorsorglich“ rauszusetzen. Aber Minnie lässt sich ungern etwas aufzwingen. Sie schaut mich dann an mit einem Blick, der Bände spricht:


Ihre Augen kneift sie zu schmalen Schlitzen zusammen, ihr Hals ist langgestreckt, der Kopf wird leicht zur Seite gedreht, sodass sie mich aus ihren Augenwinkeln finster anschaut. Ganz klar bedeutet das: „Ich muss jetzt nicht. Was soll das hier eigentlich?“ 


Dann marschiert sie in einem weiten Bogen an mir vorbei zurück ins Haus – sehr würdevoll, versteht sich!


Sie hoppelt die 3 Stufen zu unserer Haustüre hinauf und dreht sie sich nochmal zu mir um. In ihrem Gesicht ist tatsächlich immer noch derselbe missbilligende Blick von gerade eben, der mir sagen soll „Also das war jetzt wirklich unnötig!“.

Ein Herz auf vier Pfoten

Minnie ist viel mehr als ein Haustier. Sie ist Familienmitglied, Clown, Seelentröster und das Super-Schnucki schlechthin. Jeder Tag mit ihr ist ein kleines Abenteuer – manchmal laut vor Lachen, manchmal leise vor Rührung. Es sind viele kleine Augenblicke, in denen wir merken, wie viel Liebe und Lebensfreude in einem so kleinen Hund stecken kann.


Danke, Minnie, dass du unser Leben so reich machst.


Und ein herzliches Danke an Anke für die tolle Idee, sich an viele schöne Momente mit Minnie zu erinnern.

Weitere Minnie-Geschichten findest du hier:

Ein neues Familienmitglied

Omaaa!


Das Buch voller Minnie-Geschichten gibt´s hier oder direkt bei mir! Schreib mir einfach eine E-Mail.


Besuche Minnie auch auf ihrem Tiktok-Kanal sweetminniemoments.

Ein Leben ohne Hund ist zwar möglich, aber mit Hund ist´s definitiv lustiger!

Bildnachweis: Manuela Hofer

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2 Responses

  1. Liebe Manuela!
    Danke für deinen schönen Artikel. Hunde bereichern so sehr das Leben! Und bei Minnie kommt eindeutig der Terrier in ihr zum Vorschein, wenn ich das so lese! Terrier haben oft ihren eigenen Kopf. Gerade bei so kleinen Hunden fällt es dann besonders schwer, dabei ernst zu bleiben. Sehr schöne Momente, an denen du uns teilhaben lässt. Vielen Dank für den Beitrag zu meiner Blogparade.

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